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mit Reinhard Micko
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In jahrelanger Erfahrung als Jazz Klavierlehrer hat sich mehr und mehr herausgestellt, dass in eine so persönliche Tätigkeit wie das Spielen eines Instruments viele verschiedene Aspekte und Gewohnheiten des Lebens Eingang finden, die sich dann auch in der Unterrichtssituation zeigen.

Damit vertrauensvoll umzugehen, diese kleineren und größeren Ausprägungen in die Musik zu integrieren und dadurch innerlich anzunehmen oder freizusetzen und loszulassen, birgt in sich ein bereicherndes Potenzial zur Vertiefung der Entwicklung in und mit der Musik. Je nach Bereitschaft beziehe ich diese Beobachtungen in unser gemeinsames Lernen mit ein.

Seit 2008 beschäftige ich mich auch sehr intensiv mit körperbezogenen Bewegungs- und Entspannungstechniken wie Yoga, Taiji oder Qigong. Durch kontinuierliches Üben entwickle ich selbst ein immer stärkeres Körper-Bewusstsein und geistiges Gesamtbewusstsein. Ich erlebe es als sehr bereichernd für alle Beteiligten, diese Erfahrungen in den Unterricht miteinzubringen.

In den folgenden Betrachtungen gehe ich speziell aufs Klavierspielen ein, die meisten Grundaussagen betreffen jedoch alle Instrumente gleichermaßen.


Beim Klavierspielen kommt dem Körper eine zentrale Bedeutung zu.

Das Spielen mit den Fingern bewirkt einerseits starke Unabhängigkeit der Finger und feine taktile Fähigkeiten. Die Unabhängigkeit der beiden Hände und Arme, also der Körperseiten, stärkt die Vernetzung von rechter und linker Gehirnhälfte. Die Füße werden einerseits für die Pedale benötigt, andererseits sorgen sie für gute Erdung trotz sitzendem Spielen. Gerade durch das Sitzen und dadurch eingeschränkte Möglichkeiten, den Körper mit der Musik zu bewegen, kommt der Wirbelsäule eine ausgleichende und stabilisierende Funktion zu.

Wichtig ist also, eine entspannte Sitzposition in passender Höhe und passendem Abstand zum Klavier und in ausgewogener vorne-hinten- und rechts-links-Balance zu finden. Dadurch können auch die Schultern locker lassen, was wiederum zu freier Beweglichkeit in den Handgelenken verhilft. Als starke Verbindung von Körper und Musik eignet sich das Singen oder Summen und das Klatschen oder Klopfen von Melodien und Rhythmen.

Auch die Sinnesorgane spielen eine wichtige Rolle, allen voran das Hören für inneres Voraus-Hören und dadurch große Gestaltungskraft, das Hören während dem Spielen als Klangkriterium für Veränderung und Verbesserung des Gespielten und das Hören grundsätzlich für genussvolles Wahrnehmen der Musik.

Auch das Sehen ist stark am Klavierspiel beteiligt, sei es um Noten zu lesen, als optische Orientierung und Kontrolle auf der Tastatur und gemeinsam mit dem Gehirn für die Visualisierung und Imagination von Bewegungsabläufen, was der Motorik zu einer befreiten Leichtigkeit verhilft.

Dem Tastsinn wie schon zuvor erwähnt werden sehr feine haptische Nuancen abverlangt, aber auch die Gewichts- und Kraftübertragung der Arme auf die Tasten erfordert kinästhetische Fertigkeiten. Und der eigene Geschmack entscheidet in jedem Moment was einem gefällt und was man spielen möchte. Einzig dem Geruchssinn kommen wenig bis keine Aufgaben zu, aber das riecht jetzt schon nach i-Tüpfel-Reiterei. ;-)


Indem wir also unsere Körperwahrnehmung verfeinern nutzen wir vermehrt das reichhaltige Potenzial unseres Körpers. Es hat sich als hilfreich und unterstützend erwiesen, auch abseits des Instruments durch verschiedenste Übungen das Körpergefühl, die Balance und die Beweglichkeit zu verbessern. Dem bewussten Atmen kommt in diesem Kontext eine große Bedeutung zu.


Wenn dich manches, vieles oder alles :-) der folgenden Anregungen anspricht dann passt das gut, denn daran werden wir uns orientieren:


Mut zu Neuem entwickeln

Auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen

Das eigene kreative Potenzial erforschen

Inspiration und Einfallsreichtum zulassen

Ausdrucksstärke und Gestaltungskraft entwickeln

Freude am Lernen haben

Musik als Kraftquelle nutzen

Musik als Genussquelle erleben

Gefühle in die Musik einfließen lassen

Mit Schwung und Elan neue Wege beschreiten

Weitblick entwickeln, Überblick behalten

Musikalische Kunstwerke schaffen

Humor und Spaß in die Musik bringen

Theorie und Praxis verknüpfen

Selbstvertrauen vertiefen

Selbstsicherheit stärken

Mit Genauigkeit, Feinheit und Klarheit spielen

Mit Musizieren entspannen

Geduld entwickeln, kleine Schritte schätzen lernen

Entspannte wache Konzentriertheit erleben

Den Moment genießen

Ausdauer und Konsequenz an den Tag legen

Eigenmotivation und Autodidaktik stärken

Aus dem Vollen schöpfen